Ein ! ausgesuchtes Thema vom Archiv vom Foto-Album der Bullikartei

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Thema ist: Lack oder Pulver


Bei der Aufarbeitung diverser Teile steh ich nun vor der Frage Pulverbeschichten oder Rostschutz + Lack. Der Sandstrahler meines Vertrauens bietet beides an, ich neige eher zu Pulverbeschichten, aber vielleicht gibts doch noch Gründe besser zu lackieren. Es geht um: 1) Motorverblechung und Gebläsekasten 2) Deckel + Federschwerter HA 3) Bremsankerbleche 4) Achsrohre hinten 5) Stoßstangenhalter 6) Pedale und Handbremshebel 7) Vorderachsteile oder anders gefragt, gibt es bei irgendwelche Teilen ein no go fürs Pulvern? Gruß Ratte

Für mich spricht bei manchen Teilen einiges gegen verpulvern. Das betrifft alle Teile, die irgendwo nicht richtig sauber gestrahlt werden können, und wo sich Rost in Falzen festgesetzt hat. Zum Einen können dort Farbreste aufkochen, zum Anderen kriegt man es bei Pulverbeschichtungen nicht richtig mit, wenn es unterrostet. Und sollte man irgendwo Schleifspuren haben, die man normalerweise füllern würde, hat man die beim Pulvern evtl. noch sichtbar. Und alles, wo man sich mit der Farbe nicht sicher ist, da man den Kram nicht mehr ab kriegt, außer mit nem Brenner oder so. Allerdings ist eine Pulverbeschichtung auch schnell und kostengünstig zu realisieren, und recht widerstandsfähig. Gruß Jan

Und auch beim Pulvern soll man drauf achten, daß erst eine Grundierung gepulvert wird, und anschließend erst Farbe drauf. Das geht aus Kostengründen und Zeitdruck gerne unter. Auch ist dran zu denken, daß bei Steinschlägen oder Beschädigungen das Pulver leichter als Lack vom Rost unterwandert wird und man Korrosionsschäden erst später merkt, als bei einer Lackierung. Gruß Martin

Außerdem ist darauf zu achten, das bei Flächen wie Achschwert und Vorgelege, wo ein hoher Drehmoment ansteht, dies gut Kraftschlüssig verschraubt werden kann. Wenn sich da die Beschichtungen lössen und sich das ganze losscheuert wirds auch gefährlich. Ähnlich wie bei den Felgen die konische Aufnahme der Radbolzen. Gruß Uli



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