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Thema ist: Kühlen im T1 - Möglichkeiten?


Der Sommer und die Campingsaison steht an. Und wie jedes Jahr denke ich leise an eine Möglichkeit im Bulli eine Kühlmöglichkeit einzubauen. Deswegen die Fragen an euch: welche Lösungen habt ihr euch so ausgedacht? Da ich 6Volt habe, fallen die Standard Kühlboxen aus... Styroporbox mit Trockeneis? Absorberkühlbox mit Gas - im Bulli denkbar? Kühlakkus, Eiswürfel,... in Kühlbox als primitive aber einzige Alternative? Ich denke einen Gaskühlschrank kann man nur in der Nacht vor dem Bus betreiben - dämmen die genug um über den Tag zu kommen? Oder ich stell mir die Sache auf den Dachträger und hoffe auf eine nachsichtige Polizei?? Ich bin dankbar für alle cleveren Lösungsvorschläge. Gruß, Michael

Hallo Ich habe einen Absorber Kühlschrank, von Electrolux, fest installiert. Er läuft mit 12V, Gas und 220V. Gasbetrieb ist ohne Probleme möglich. Die Absorber schaffen ungefähr eine Temperaturdifferenz von 20° zur Außentemp. Frischluft kann über ein Loch im Boden einströmen, die warme Luft bleibt im Innenraum weil ich keine Lüftungsgitter in die Karosse schneiden wollte. Damit dsich die warme Luft nicht staut ist ein Gebläse installiert. Das schaltet Temp. abhängig. Abgase werden, sicher!, durch einen kleinen Kamin, der in der B-Säule ist, abgeführt. Die eine 5Kg Gasflasche musst du auch unterbringen. Wenn dafür kein XXX_Adresse ist kann man mit Gassteckdosen auch von außen einleiten.

Hallo Michael, generell kommt es mal auf die Dauer an, die du kühlen möchtest! Wir sind über`s Wochenende (bis zu vier Tagen) bisher immer mit unserer Coleman Kühlbox sehr gut ausgekommen. Wichtig dabei ist, das man gescheite Kühlakkus hat, bspw. die Freezepacks in ausreichender Größe und Menge. Mit dennen sollte man die Kühlbox dann ordentlich vorkühlen (mind. 24std.) dann neue gefrorene Packs rein und das Ganze hält wie gesagt mehrere Tage. Natürlich sollte man die Box dann nicht ewig offen stehn lassen... Solltest du Camping auf einem Camping XXX_Adresse machen, gibt es dort ganz oft die Möglichkeit Kühlakkus einfrieren zu lassen und quasi im Tagesrhytmus auszutauschen, haben wir auch schon öfter praktiziert! Eine elektrische mit 12V bspw. ist durch die Batterie begrenzt und wird auch keine 3 Tage schaffen, so wenigstens meine Erfahrungen! Alles andere geht sicherlich, ist jedoch auch einiges an zusätzlichen Anschaffungen und XXX_Adresse! Viele kühle Getränke wünschend Thomas :-)

Wir hatten zuerst auch immer Kühlboxen mit Akkus, aber an heißen Wochenenden waren uns diese zu kurzlebig. Im Eriba ist ein Kühlschrank verbaut, doch da bringt man ja fast nix rein. Paar Grillfleisch und Saucen, paar Bier, schon ist der voll. Dann haben wir uns zusätzlich dieses Modell gekauft, http://www.redcoon.de/B463246-Dometic-RC-2200-EGP-50-mbar_Absorberk%C3%BChlboxen?refId=pla&utm_source=base.de&utm_medium=SEA&utm_campaign=cpc&xtor=SEC-35&isRfa=1&gclid=CLm236PJzcwCFeQp0wod6uwIrQ ist nicht ganz billig, aber echt genial. Läuft auf 230V und 12V oder Gas. Hat sehr viel XXX_Adresse und kühlt bis 33° unter Umgebungstemp., damit kannst Dein Bier einfrieren :-D Gruß Martin

Ich gehe einfach ab und zu zum Kiosk oder so... Da kommt man auch mal unter Leute.

Sehr cool 8-) und weniger Gepäck erleichtert sozusagen den Urlaub. Ok, sorry, wir schweifen ab. Jedenfalls bin ich mit einer Dometic.de (Waeco) Kühlbox auch sehr zufrieden. Gibt's von ca. 7 bis 105 Liter Inhalt für Netz- und 12V-Strom auch ohne GasBetrieb in zig Varianten. Für 6V-Fahrzeuge wird zusätzlich ein passender Spannungswandler benötigt. Weniger-ist-mehr-Grüße

So eine Dometic-Kühlbox wie von Zwergnase verlinkt habe ich mangels fahrbereitem Bulli in meinem Kangoo im Einsatz. In den Bullis hatte ich ein entsprechendes früheres Modell im Einsatz, das aber noch viel schlechter gekühlt hat (nur bis zu 20° unter Außentemperatur, das war im Sommer bei 40° nicht so toll). Während der Fahrt wird mit 12 Volt gekühlt, auf dem XXX_Adresse vielleicht mit 230 Volt, aber man ist nicht vom Stromanschluss abhängig, weil es ja auch noch mit Gas geht. Allerdings kommt man da schnell in den Grenzbereich des Erlaubten: Die Gasflasche muss transportiert werden, darf während der Fahrt nicht angeschlossen sein, das heißt Zudrehen, Schlauch mit Druckregler ab, Deckel drauf. Und der Gasbetrieb ist nur im Freien bzw. an gut durchlüfteten Orten zulässig. Im Bulli also, wenn überhaupt, nur bei offenen Türen. Man kann das natürlich anders handhaben, aber im geschlossenen Bulli schlafen während die Kühlbox auf Gas läuft, das ist russisches Roulette. Auf dem XXX_Adresse kann man sie natürlich samt Gasflasche rausstellen oder eben mit 230 Volt betreiben. Die Kühlleistung einer modernen Dometic-Absorber-Kühlbox ist jedenfalls super, auch z.B. im Sommer in Griechenland. Sie darf aber nicht falschrum schräg stehen, bei Fahrten im Gebirge kann die Kühlleistung also auch mal in die Knie gehen. Alternative: Eine Kompressor-Kühlbox. Die kostet mehr, braucht aber viel weniger Strom, kann also auch eine gewisse Zeit im Stand mit 12 Volt betrieben werden, länger als ein paar Stunden aber nur, wenn man auch noch in eine Solaranlage investiert, das Paneel muss dann auf dem Dach installiert werden (eher nichts für Schattenparker :-D) oder jeweils irgendwie aufgestellt werden. Und der Kompressor macht Geräusche, kann also den Nachtschlaf stören. Es gibt also keine perfekte Lösung, jeder muss seinen Kompromiss finden. Gruß, Schrauber

Mit diesem Problem beschäftige ich mich auch schon seit Jahren. Angefangen habe ich mit einer 12V Peltier-Kühlbox, dann kam ein Absorber-Kühlschrank. Allerdings mangels Gasanlage nur elektrisch betrieben. Aufgrund der hohen Stromaufnahme von dauerhaft 7 A ist eine starke 2.Batterie zwingend erforderlich. Und die hält dann aber auch nur begrenzte Zeit. Bei längeren Aufenthalten war ich dann auf 230 V angewiesen. Im letzen Jahr bin ich dann auf Kompressortechnik umgestiegen. Bei einer Stromaufnahme von 3A und einer Einschaltdauer von 10-50% je nach Temperatur hält die Batterie jetzt mehrere Tage. Einziger Nachteil ist der relativ hohe Preis (in der Bucht werden schonmal gebrauchte angeboten) Und daß der Kompressor nicht lautlos ist. In deinem Fall mit 6V Anlage würde ich eine 12V Zusatzbatterie einbauen und diese dann (vor der Tour) mit einem guten Ladegerät aufladen. Von dem oben genannten Spannungswandler 6/12V würde ich Abstand nehmen, um die Originalbatterie nicht zusätzlich zu belasten.

Vielen Dank an alle Antworter! So wie es aussieht gibt es wahrlich keine Optimallösung. Vielleicht muss man sich beim T1 wirklich auf die alte Zeit besinnen, wo einfach mit Eis in einer Kühlbox passiv gekühlt wurde. Alles was Energie braucht zieht entweder meine 6V Batterie leer oder führt bisweilen zum Erstickungstod... Vielleicht wird's in Zukunft mal eine kleine Solaranlage, dann kommt die Option Strom wieder auf den Tisch. Eine 12V "Versorgerbatterie" hab ich zwar schon, die ich halt vor der Abfahrt oder über Nacht auf dem XXX_Adresse mit Ladegerät auflade - so für Navi, kleinem Ventilator etc. Aber Kühlen braucht halt wesentlich mehr Saft. Was noch interessant wäre ist sich aus VIP (Vakuumdämmplatten) eine Passivkühlkiste zu bauen. Dämmwert von den Platten ist mindestens 5x besser als Styropor. Da würde sich Eis schon gut halten. Allerdings sind die Platten ziemlich teuer, für eine Box würden da ein paar 100 € draufgehen. Aber wäre halt mal eine innovative Idee... Gruß, Michael

Das Problem ist halt auch, daß Du die Kühlbox immer wieder aufmachst und dadurch immer warme Luft reinkommt, die wieder runtergekühlt werden muß. Das frißt sehr viel Energie. Gruß Martin

Hi, Das Problem wird überschätzt, bei einer Box kann die kalte Luft nicht rausfallen wie bei einem Kühlschrank. Gruß, Michael

Hallo Gerd, Du hattest mal in einem anderen thread geschrieben, dass Du Dir eine 2. LM eingebaut hattest, weil Du 6V Bordnetz behalten wolltest (so wie ich), und dann eine 12V Verbraucherbatterie mit der 2. LM geladen hast. War das sinnvoll? Wie hast Du es gebaut? Welche Riemenscheibe? Welchen LM-Standfuß? Welche LM? Gleichstrom / Drehstrom? Welchen Regler? Kannst Du mir das mal ein bisschen genauer beschreiben? Oder macht das keinen Sinn - sonst hättest Du es ja in Deinem Beitrag in diesem thread auch vorgeschlagen..? Vielen Dank für alle Infos. Michael

... kannst mal hier schauen " http://strahlenmesswagen.de/ " oder den besitzer zu infos fragen. der bus hat 2 limas, allerdings hat er auch noch eine öffnungsklappe im rechten seitenteil um die batterie noch aus und eunbauen zu können. den ganzen aufwand halte ich für zu hoch um 12 v zu bekommen. dann würde ich das fahrzeug einfach von 6 auf 12 umrüsten. so wild ist das nicht....

Hallo Michael, richtig, ich hatte vor vielen Jahren einmal so einen Umbau gemacht. Ich montierte eine 12v Gleichstromlima mit Originalfuß auf eine dicke Stahlplatte auf den Träger zwischen Motor u Batterie. Es gibt hier in der Galerie auch noch ein Foto. http://www.bullikartei.de/cms/modules/myalbum/photo.php?lid=4170 Später habe ich das ganze noch auf Schwingmetalle gesetzt, um die Motorbewegungen abzufangen. Weil die Käfer-Gleichstromlima etwas schwach für meine 100Ah Batterie war tauschte ich sie später gegen eine Drehstromlima aus einem Benz mit selbstgefrickelter Halterung Die Riemenscheibe stammte von der Wasserpumpe eines Kadett C, diese ist so gekröpft, daß ich sie Problemlos an der alten Riemenscheibe befestigen konnte. Die Bohrung mußte etwas aufgedreht werden. Als Regler kamen jeweils die Originalen, zur jeweiligen Lichtmaschine passenden zum Einsatz. Da ich in der hinteren linken Ecke die Standheizung verbaut hatte, saß die Zusatzbatterie im Innenraum. Das ganze funktionierte zuletzt, nach den genannten Verbesserungen Problemlos, ich bin damit ca 7 Jahre gefahren, bis ich dann, wegen Familienzuwachs den Bus, es war ein Kasten, gegen einen Fensterbus „getauscht“ habe. Dieser hat serienmäßig 12V... Ob man durch solche „Basteleien“ seinen Motorraum verunstalten möchte, ist jedem selbst überlassen, es gab auch Originalanlagen in Funkbussen, wie oben schon geschrieben, allerdings ist es wohl schwierig an diese Teile heranzukommen. Viele Grüße Gerd



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