Hallo, liebe Bulli-Freunde,
ich habe seit gut 20 Jahren eine relativ unberührten 64er 21F mit dem 44PS-Motor und 6V und wir haben ihn gut 80000km für Urlaube und Festivals genutzt.
Die jetzige 6 Volt-Batterie ist 12 Jahre alt, nie so richtig gepflegt worden und so langsam wird ihr Lebenslicht ausgehaucht.
Dazu kommt noch, daß mich in den letzten Jahren die Leuchtkraft der Blinker und des Bremslichtes immer mehr besorgt. Ich Schmirgel jedes Jahr die Kontakte sauber und bin mit Kontaktspray dabei, alles funktioniert soweit ganz gut, Sorgen macht mir mehr die Wahrnehmungsfähigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, da gleißend helles LED-Licht immer normaler wird und ich einfach Angst habe, daß das Bremsen oder blinken nicht wahrgenommen wird.
Hinzu kommt, da wir dieses Jahr einen Skandinavienurlaub geplant haben und mit eingeschaltetem Licht tagsüber das Bremslicht und erst recht in Kombination mit den Blinkern dann kaum noch etwas zu sehen ist.
Ein 12V-Umbau kommt für mich nicht infrage, da das ja mit einer Änderung des Originalmotors einhergeht.
Nun habe ich in einer der letzten Ausgaben der Oldtimer Markt gelesen, daß es bei der Firma Oldtimer-Batterie-Service eine 8 Volt Batterie gibt, diese wird auch für 6 Volt Fahrzeuge angepriesen.
Nun folgende Frage an die KFZ-Elektrik-Spezialisten: würde etwas gegen die Verwendung einer 8-Volt-Betterie sprechen?
Würde das die Lichtmaschine oder den Regler oder sonstige Elektrikkomponenten über Gebühr beanspruchen?
Kann ich durch die Verwendung einer 8 Volt Batterie von einer höheren Helligkeit der Glühbirnen ausgehen?
Schöne Grüße aus dem Harz,
André
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