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Thema ist: Probleme mit Rücklicht


Hallo Leute, habe bei meinem 64er T1 mit original 6Volt ein Problem mit den Rücklichtreflektoren. Wenn ich die Alarmblinkanlage einschalte, blinken die hinteren Reflektoren total gleichmäßig und hell. Wenn ich aber blinke, habe ich erstens ein total ungleichmäßiges "klicken" und blinken und zweitens eine viel schäwchere Leuchtkraft der Lampen. Wie muss ich hier vorgehen? Welche Kontakte kommen hier in Frage und sind zu säubern? Das Kabel an den Reflektoren ist auch etwas locker, das heißt wenn ich es etwas nach oben drücke, ist die Leuchtkraft zwar stärker, aber immer noch bei weitem nicht so gut wie bei der Alarmblinkanlage. Sollte ich zusätzlich zum Säubern der Kontakte vlt. auch die Reflektoren erneuern? Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! MfG

Hallo, ich hatte dasselbe Probelm mit dem Blinker. Gelöst habe ich es mit einem elektronischen Blinkrelais aus dem Motorradhandel. Bei mir war schon eine Warnblinkanlage nachgerüstet, so dass das einfache Relais reichte. Zusammen mit gereinigten Kontakten war das ein völlig neues Blinkgefühl. Keine drehzahlabhängige Blinkfrequenz mehr, und an den Lampen kamen statt knapp 3 Volt dann ca. 5 Volt an. Das Ding kostete so um die 10 ,-- EUR, und hatte die gleiche Steckerbelegung wie das Heizdrahtdingsbums. Gruß aus der Nachtschicht Uwe

Hallo, kannst du mir das bitte genau erklären? Hat dieses Relais eine bestimmte Typenbezeichnung und wie wird das dann genau angeschlossen? Hat vielleicht jemand seinen T1 original belassen und hat dieses Problem nicht bzw. konnte es "nur" mit gereinigten Kontakten beheben? MfG

Hallo, mit den Klemmenbezeichnung müsste ich nachgucken, aber da wren nur drei Klemmen m.W. Masse, Stromeingang und Blinkerausgang. Am alten Relais waren sogar nur 2 Klemmen, Masse kam über das Gehäuse. Das Problem an den alten (originalen) Blinkgebern besteht darin, dass sie mit einem Heizdraht arbeiten d.h. im Inneren ist ein Bimetallstreifen, der von einer Stromwendel (Heizdraht) umgeben ist. Schaltet man nun den Blinker ein, wird zunächst der Heizdraht erhitzt, der Bimetallstreifen erwärmt und "verbiegt" sich und schließt den Stromkreis zum Blinker, gleichzeit unterbricht er seinen eigenen Stromkreis, der Heizdraht kühlt wieder ab und biegt sich zurück in seine Ruhestellung, bis der Heizdraht wieder Kontakt hat. Und das immer so hin und her. Dass diese Konstruktion Strom frisst, liegt auf der Hand. Ich habe eine Spannungsabgabe an den Blinker von 2,97 V gemessen, das ist nicht einmal die Hälfte der Bordspannung. Gleichzeitig geht die Blinkfrequenz immer mehr zurück, je mehr Verbraucher eingeschaltet sind. Bei Nacht und Regen muss man schon eine mittlere Drehzahl angelegen, um überhaupt noch etwas vom Blinker zu merken, abgesehen, dass die Lampen nur noch geglimmt haben. Das mit den Kontakten reinigen ist schon richtig, aber es ändert an der Konstruktion des Originalblinkers ja nichts. Das eletronische braucht und viel weniger Strom und der Blinker leuchtet normal hell. Also ich baue die originale "Red-Bull"-Dose nicht mehr ein! :lol: Gruß:: Uwe

Ah jetzt verstehe ich, ich muss den originalen Blinkgeber, der rechts von der Heizungsröhre hinter der Verkleidung sitzt (die von dir genannte Red Bull Dose :D) ausbauen und das elektronische Relais vom Motorrad (das ja ebenfalls mit 6V läuft) einbauen. Also die zwei Kabel von der originalen Dose abziehen und raufstecken und zusätzlich noch ein Massekabel anbringen (hast du das so gelöst, indem du ein Loch gemacht hast, angeschraubt und oben angesteckt? Genügt das?) und fertig ist? Hört sich ja wirklich gut an! Hast du vielleicht eine Beichnung des Relais? Sodass denen im Geschäft etwas geben kann und die sich auskennen? MfG Gölli



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