Hallo, habe eine 944 Vorder- und Hinterachse angeboten bekommen, ist der Einbau bei einem 67er T1 Bus problematisch oder geht es relativ problemlos?
Für alle Infos bin ich dankbar.
Chris
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Im Porsche 944 sind im Vergleich zum Bulli verstärkte Bundbolzen mit 25mm verbaut. Allein das Achsschild an der Vorderachse benötigt andere Bohrungen (Abstand ist beim Porsche aufgrund des niedrigen Vorderwagens enger beinander).
Die Hinterache hat ebenfalls Untersetzungsantriebe wie beim Bulli, Übersetzung ist halt anders, dazu sind sie verstärkt. Da die Achaufnahmen beim Porsche völlig anders sind (Kofferraum), würde ich das hier nicht empfehlen. Besser ist es, eine Hinterachse vom Opel Ascona einzubauen, die harmoniert besser mit dem Bulli. Viel Erfolg!
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Na gut, glaub dann lasse ich das mal, habe einen 44 PS Motor drin, auch wenn mir die 4 Bremstrommeln nicht so symphatisch sind. Scheibenbremse vorne wäre mir schon lieber.
Chris
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Du kannst die Achsschenkel vom Porsche mit denen des Bulli verschweissen lassen (bugbrake.com). Habe ich machen lassen, macht einen guten Eindruck. Hinten bruachst Du dann Schräglenkerumbau. Alles in allem recht viel Arbeit...
Christian
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Ich denke die Porsche-Achsen lohnen sich bei 44PS nicht.
Ich persöhnlich bin mit den Trommelbremsen zufrieden. Die sind ja auch auf die volle Beladung ausgelegt, was heute ja auch selten vorkommt.
Es gibt auch Nachrüstscheibenbremsen, z.B. von CSP.
Da kann es aber Probleme mit einem H-Kennzeichen geben, aber mit den Porsche-Achsen ja auch.
Gruß Lars
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moin!
das es probleme mit dem h-kennzeichen gibt glaub ich kaum... ehr mit der eintragung generell! oder gibts da mittlerweile ein gutachten drüber?!
ansonsten dienen die scheibenbremsen der verbesserung der passiven sicherheit. bisher hab ich noch keinen tüvprüfer kennengelernt, der ernsthaft was dagegen hat. gut ein paar unverbesserliche originalfetischisten gibts immer...
hab auch die trommeln und bin äußerst zufrieden
:-)
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