Hallo,
ich klink´mich mal mit ein.
Also ich habe in meinem (Modell63) eine T2a-Achse drin, ich habe sie vorher komplett überholt, es fährt sich gut. Ok, ich versuche es näher zu beschreiben:
Also prizipiell ist es die bessere Technik mit den Kugelbolzen, da wartungsfrei. Verglichen mit Deinem Baujahr könnten es ggf. auch bessere, größere Bremsen sein (?genau weiß ich das nicht, da konnen die Detailspezis helfen!?).
T2a-Achsen haben für ein höheren Fahrkomfort einen vergrösserten Federweg im Vergleich zu den T1-Achsen bekommen; der T2a ist auch ein wenig schwerer als der T1;
Was ich gemerkt habe ist Vorteil und Nachteil zugleich: der T1 steht mit der T2a-Achse vorne sehr hoch, bedingt durch das leichtere Gewicht fast ausgefedert. Aber: wenn man vorne mit 2/3 Personen sitzt, kann man immer noch ohne Angst aufzusetzen oder durchzuschlagen einen Bordstein zügig hochfahren. Bei schneller Überfahrt über Unebenheiten wie Bahnübergänge, Kopfsteinpflaster, geflickte XXX_Adresse, kleine Absätze bleibt der Wagen sehr stabil, versetzt nicht, schwingt sich nicht auf.
Kurz um, es ist die bessere Achse, ich würde sie aber voher mit Rasterplatten versehen lassen, damit man den Wagen zumindest in Waage stellen kann, was ich bei meinem sehr vermisse und wohl noch machen lassen werde.
Allerdings ist gegen eine korrekt eingestellte und nicht ausgeschlagene Bundbolzenachse nichts einzuwenden, sie bedarf halt nur etwas strengerer Pflege und regelmäßiger Wartung, um sie spielfrei zu halten.
Mein Tipp für den Anfang zum Steigern der Fahrfreunde durch neuen Lenkungsdämpfer, zusätzlichen Stabi, neue Stossdämpfer und gute Bremsen. Da am T1 normale Reifen schnell am oberen Rand der Traglast fahren, bevorzuge ich die Conti Vancos; da macht beschriebener Bordsteinkontakt der Karkasse nichts aus und sie wird nicht so schnell vorgeschädigt.
Gruß
Marc
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