hallo bullischrauber!
habe einen 63er t1 kombi ursprünglich stammt er von der
schweitzer armee. bin schon ein stück weit mit der resto
weitergekommen - der verkäufer meinte da wäre ein getriebe mit gebirgsübersetzung eingebaut und tatsächlich befindet
sich im laderaum ein messingschild auf dem steht
Höchstgeschwindigkeit 60 km/h - kurven langsam befahren! ;-)
auch ein zweites getriebe habe ich noch...
wie kann ich diese identifizieren??
auf beiden steht auf der seite der gehäuse
113.301.103
und einschlagnummern H 6788488
H 5770985
kann jemand hier helfen / gibt es listen wie bei
motor oder fahrgestellnummern???
bin für jeden tip dankbar!
viele grüße micha
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Hi
Schau mal auf deine M Plakette ( hinter dem Beifahrersitz ), wenn da 092 draufsteht dann wurde dein Bus mit Gebirgsuntersetzung ausgeliefert.
Erich
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Hallo Erich
danke da werd ich heut mal nach sehen
bei thesamba.com gibt es unter `technical` listen
für getriebenummern - passen aber nicht zu meinen
beiden
sollte ich im endeffekt 2 getriebe mit gebirgsübersetzung
haben??? wär ja #OOPS# - hier am niederrhein gibts weit und breit keinen hügel... :-D
ein arbeitskollege von mir sagt diese getriebe sollen
ein sperrdiff haben da könnte man auf XXX_Adresse kaum
mit fahren - naja im zweifelsfall, wenn ich anhand
der nummern keine identifikation hinkrieg, mach ich erstmal
weiter und dann eine probefahrt
hatte schonmal öfter hier und im bugnet was von getriebe-
kennbuchstaben gelesen vielleicht warens aber neuere schaltboxen...wenn jemand näheres weiss
bitte melden!
vielen dank schonmal
gruß der micha
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Hi micha,
ob es sich bei deinen Getrieben um welche mit Gebirgsuntersetzung handeln lässt sich vermutlich nicht sofort klären.
VW hat zwar in den 50iger Jahren diese Getriebe mit einem "M" hinter der Aggregat-Nr. gekennzeichnet, aber ich weiß nicht, ob die Jungs das auch noch in den 60igern durchgezogen haben. Literatur darüber lässt sich nicht mom finden.
Bei deinem Getrieben handelt es sich
a: 5770985 um eins aus dem Modelljahr 1963, Baudatum ca. April/Mai 1963
b: 6788488 - Modelljahr 1964, Baudatum ca. Mai 1964.
Schönen Gruß
Job
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Hi job
danke für die info
bei getr.a (was auch noch eingesetzt ist) kommt das datum
hin - stimmt mit dem baujahr anfang 63 genau überein.
kann also davon ausgehen das noch das erste getr. drin ist
das hiesse gebirgsuntersetzung!?
denke (nur annahme) daß die schweitzer armee erstbenutzer
war...jetzt kommt`s wohl auf ne probefahrt an
ein kumpel meinte mit höheren geschwindigkeiten wirds nix
aber dafür bist du immer als erster weg gg
und vielleicht kann man das mit motorleistung kompensieren
naja mal sehen...vielleicht kriegt man das getriebe getauscht wenn nötig...
wollte ja eigentlich kein beschleunigungswunder
eher normal fahrbares transportauto.
vielen dank nochma
viele grüße micha
ps
hoffe beizeiten den bulli hier mal zu zeigen
dauert aber noch einige zeit
bin grad erst mit der blecharbeit durch
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Hi,
das Sperrdiff kannst Du auch auf der XXX_Adresse fahren. Das fängt erst an zuwirken, wenn linke und rechtes Rad einen zu großen Drehzahlunterschied haben. Es sperrt auch nur bis zu 40%, ist halt ein Lamellensperrdiff, das über Reibung funktioniert.
Dein Problem ist viel mehr die Übersetzung. Und die kannst Du nur durch ändern der Gangräder oder tauschen des Getriebes hin bekommen. Ein stärkerer Motor bringt nichts, Du bräuchtest einen der sehr viel höhere Drehzahlen ab kann, aber das willst Du sicherlich nicht.
Gruß,
Michael
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Hallo Micha,
was du für ne Übersetzung hast,kannst du eigentlich nur
sicher rausfinden,wenn du die Vorgelege auseinander nimmst.
Wenn dein Bus die Gebirgsuntersetzung bis `63 hat,
müsste das obere Zahnrad 16 Zähne und die Zahnrad-
welle(unten)27 Zähne haben.(ohne 15/21 oder 18/25)
Eine Gebirgsübersetzung ab `63 hate dann 18/25,
(ohne 19/24).
Hätte noch einen Satz Zahnräder +Zahnradwellen (15/21)
passend fürs alte Vorgelege übrig.
Ebenso auch noch die Kompletten Gehäuse dazu.
Damit müsste dann schon deutlich mehr als 60 km/h (90-100)
drin sein.
Falls du daran Interesse hättest,melde dich mal.
Tel:07181/44413
Grüsse,Jürgen
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Hallo Micha,
um die Zähnezahl der Zahnräder zählen zu können, (Was für eine Formulierung!) brauchst du das Vorgelege nicht mal zerlegen. Du brauchst nur die obere Einfüllschraube rauszudrehen, einen Zahl zu markieren und dann das Vorgelege an der Bremstrommel drehen. Die Zähne zählen nicht vergessen! ;-)
Dann hast du ja schon die Übersetzung.
Gruß
Uwe
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