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Thema ist: Luftgekühlte Fahrgewohnheiten und heisse Tipps und Tricks?


Luftgekühlte Fahrgewohnheiten und heisse Tipps und Tricks? Ich bin in den letzten 2 Tagen erstmals mit meinem Samba quer durch die Schweiz und zurück gefahren um mir in der franz. Schweiz zwei Samba-Sitzbänke abzuholen. Alles ging bestens, obwohl dem ich dem Motor einiges zugemutet habe und bei den Aussentemperaturen (33C) der letzten Tage die Luftkühlung mässig wirksam war. Wie fährt ihr eure Busse? Spezielles bei Langfahrten, Autobahnen, Pässen? Bin interessiert was da so zusammen kommt. Freundliche Grüsse Stefan PS: Habe heute vor der Abfahrt im Jura erstmals ohne Bleiersatz-Benzinzusatz getankt, da dazu die definitive Schlussbilanz (inkl. dem hochoffiziellen VW-Brief) klar gegen solche Mittel und für normales Bleifrei-Benzin spricht. Freundliche Grüsse Stefan

Hallo Stefan, 33°C machen dem Motor prinzipjel nicht viel aus. Was man vermeiden sollte sind Autobahnfahrten mit Langzeitvollgas, da wird es dem Motor dann wirklich zu warm. Vollgas bei Steigungen und beim Überholen sind aber ok. Gruß Lars

Hi Stefan, ich war 17 mal mit 'nem T1 in Griechenland, die ersten 11 Mal mit 34-PS-Motor, anfangs immer auf dem Landweg, also bis zur griechischen Grenze oder sogar bis zum Golf von Korinth über Jugoslawien (vor dem Krieg) durchgefahren, gehalten nur zum Tanken und Pinkeln (natürlich mit Fahrerwechseln und Liegefläche im Fond ...). Probleme hatte ich dabei in zwei Jahren mit ein und dem selben Motor, dem generalüberholten Original-Motor, im ersten Jahr ist ein Ventilsitz dahingegangen, im Folgejahr das dazugehörige Ventil, nein, nicht am dritten Zylinder, das muss aber an der Überholung gelegen haben, denn ich hatte über Ölthermometer kontrolliert, dass die Temperatur nicht über 110° geht. Vor der Überholung war ich ohne Ölthermometer unterwegs und hatte keine Probleme, mit dem später eingebauten Käfermotor auch wieder nicht. Bemerkenswert fand ich, dass, wenn ich versucht habe, schonend zu fahren, der Motor schneller heiß wurde, als wenn ich 'rausgeholt habe was ging, höhere Drehzahl scheint also die Kühlung zu verbessern!? Später mit anderem T1 mit 50-PS-Motor hatte ich kein Ölthermometer und bin einfach gefahren, so lange und so schnell ich wollte. Hatte keine Probleme. Mir hat aber ein T1-/Käfer-Spezialist geraten, wenn ich einen heute zu bekommenden Austauschmotor einbaue, sollte ich einen externen Ölkühler dazu basteln, weil es qualitätsbedingt erfahrungsgemäß oft Hitzeprobleme gibt. Gruß, Diddi

Herzlichen Dank für diese Beiträge - genau so habe ich mir das vorgestellt! Erfahrungswerte, technische Infos und Kniffe, .... Mehr davon!!! Wahrscheinlich hat jeder "aircooler" so seine Tricks, Infos, Angste und Erfahrungen aller Art. 8-)

Hallo dukeofbloomberg Ich bin Jahre mit dem Bleiersatz Castrol TBE gefahren, bis ich eines Tages mir sagte: erlöse den Bus von dieser Sucht und so habe ich es aufgebraucht. Der Bus läuft genauso ohne diese Mittelchen, der rechte Fuss und der menschliche Rechner auf dem Hals, entscheiden über die Lebensdauer eines luftgekühlten VW-Motors. Wir waren am Bullikarteitreffen in Kochel am See und am Sonntag als es so schön warm war, bewegte sich die Temperatur so zwischen 100 und 110 Grad. 110 Grad erreichte er allerdings nur von Rheineck nach St. Gallen hinauf. Also wenn es zu warm wird lass den Fahrer und nicht den Bulli schwitzen. Gruss

Hallo Stefan, erst t5-Board, dann bei Tom und jetzt hier. Man trift sich einfach überall. Gruß vom Ullitoo (california-camping.de) Zum Thema: Mit Kopf fahren und nicht nach Anzeigen hilft. Mein 53iger Ovali hat mit dem ersten Motor 690.000 km geschaft, davon habe ich knapp 100.000 Kilomter runter geritten.

Hi, Bei Hitze ist es besser höhertourig zufahren, da die Kühlung Drezahlabhängig ist. Grade bei Steigungen lieber früher runter schalten, dann quält er sich nicht so und kriegt auch mehr Luft zum Kühlen. Ein Ölthermometer ist sehr ratsam. In Utah bei der Querung des Salzsees oder im Death Valley mit meinem Variant bin ich auch immer nach Ölthermomer und nicht nach Tacho gefahren. Da hatten wir 46°C im Schatten und wer schon mal da war weiß, daß es keinen Schatten gibt. Probleme gabs es keine. Einen externen Ölkühler halte ich für überflüssig solange die Motoren nich leistungsgesteigert sind. Wichtig ist, daß alle Luftleitbleche vorhanden und möglichst dicht sind, auch wichtig sind die Gummidichtungen um die Zündkerzenstecker. Auch sollte mach darauf achen, daß sich da nicht zuviel Staub sammelt, das passiert grad, wenn der Motor nicht mehr so Öl dicht ist, also bei höherer Laufleistung. Wartung und Plege sind sehr wichtung und dazu gehört auch, daß man den Motor dicht und sauber hält und nicht nur Ölwechselt, Ventile und Zündung einstellt. Gruß, Michael

Moin Ölthermometer hört sich gut an. Gibt es da ein Modell, das von der Optik gut zu den T1-Amaturen passt und wo habt Ihr das Instrument verbaut? Hab mal einen T1 gesehen, der oberhalb der Sonnenblende 3 Stück 50er Rundinstrumente verbaut hatte. Wichtig wäre dann wahrscheinlich auch, ein Kabel im Kabelbaum vorzusehen, das vom Motor nach vorne verläuft? Gruß, Jan

Hi, Bei mir sind 3 VDO (Öltemp, Uhr, Öldruck) Instrumente im Abdeckblech von der Dachlüftung. Die Kabel gehn durch die A-Säule dort hin. Die Adern sollten in dem Bereich eher dünn gewählt werden, denn die Durchführung ist nicht sehr groß. Du brauchst für die Ausstattung 2 zusätzliche Adern vom Motor nach vorne. Wenn Du eh einen Neuen Kabelbaum anfertigst, dann kannst Du extra Adren vorsehen. Gruß, Michael



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