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Thema ist: T1 richtig restaurieren, wie ?


Hallo zusammen, da ich demnächst auch an einem T1 Hand anlegen werde (Komplettrestauration) folgende Frage: An anderen Fahrzeugen habe ich bisher ausschliesslich mit Flex bzw. Sandstrahlen gearbeitet.. Jetzt höre ich vom Tauchbad. Hat da jemand Erfahrung mit ? z.B. hier [url=http://www.abbeiz.de/html/oldtimer.html]tauchen, ja oder nein ?[/url] Grüss Euch Achim

Hi Prinzipiel ist das sehr gut.... Wenn der Beiz und Laugenkram vollständig aus allen Blechfalzen raus ist. Ich habe ähnliche teile gesehen die nach 2 Jahren in der Halle schon Rostansätze aus den Falzen hatten. Vorher würde ich noch alles raustrennen was erneuert werden soll. Was rufen die denn für einen Kurs dafür auf?? Gruß Karsten

In Zweibrücken ist auch ne Firma, die so was macht/kann. War auch mal in der Oldtimer Markt... VG Christian

soweit ich weiß kann man nach dem Entlackungsbad, den Bus gleich in ein "Grundierungsbad" eintauchen, dann sind die Falze gleich mit Farbe überzogen.

Würde nach dem Entlacken ( nackig machen ) nicht zu lange warten . Die Idee mit dem Tauchbad ist super denke auch bezahlbar . .zumindest war es bei meinem Munga so . Frank

Hallo, die Methode richtet sich nach verschiedenen Punkten. 1. Budget 2. Zustand des Fahrzeuges und an welchen Stellen entlackt/entrostet werden muss. 3. selber machen oder machen lassen. Die technisch beste Variante ( aus meiner Sicht) ist Entlackungsbad ( Lauge) danach mit Wasser spülen, danach in Phosphorsäurebad zum entrosten und dann ab ins KTL Bad. Das ganze kostet allerdings ca. 4500 EUR. Es müssen aber an den richtigen Stellen Ablauflöcher für alle Tauchbadarten vorhanden oder gemacht werden. Wenn Strahlen dann zunächst mit Trockeneis ( zum reinigen und damit auch zum sichten )und wenn der Zustand es zulässt Kunststoffstrahlen. Sandstrahlen ( mit Korund)birgt die Gefahr der Verformung der Bleche und ist für die Karossseriebleche sehr grob. ( Kosten ca. 2500 EUR ) Aber an der Stelle gilt auch frag 5 und Du wirst 7 Meinungen erhalten. Ähnlich wie bei der Konservierung die Du dann am Ende auch noch vor Dir hast. Gruss Jörg

Das ist bestimmt eine tolle Sache, aber man sollte sich auch fragen ob das wirklich alles nötig ist und man nicht übers Ziel hinausschießt. Ich meine muss man ein Auto, welches im Anschluss der Restauration gut 250 bis 300 Tage im Jahr in der Garage stehet und wenns mal gefahren wird, dann nur bei gutem Wetter, muss man das so extrem vor den Umwelteinflüssen schützen? Meiner Meinung nach ist Sandstrahlen, Schlackestrahlen, schon eine super Alternative um den Rost los zu werden und wenn der Stahrlbetrieb sein Handwerk versteht gibt es auch keinerlei Verformungen oder ähnliches. Und wenn dann ein vernünftiger Lackaufbau drauf kommt solltest du die nächsten 30-40 Jahre Ruhe haben, eben weil dein Bus ja eh kaum den Umwelteinflüssen und Streusalz ausgesetzt wird. Von einem Schauer Regen fällt der dann bestimmt nicht gleich auseinander. Und die 3.500€ die du dir gespart hast kannst du dann in schöne Urlaubstouren mit deinem Bus investieren. Vom Rostschutz wäre das dann sehr ähnlich wie original vom Werk, nur mit dem Unterschied das du deinen Bus nicht als Alltagsfahrzeug und wahrscheinlich nicht im Winter benutzt.

" Was rufen die denn für einen Kurs dafür auf?? " ja hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen bis dato. VW Bus T1 kostet 2150 plus Mwst. Das ist das Entlacken, dann eine farblose Grundierung zum Transport zum KTL-Verfahren (also der bleibenden Grundierung). Deren Grundierungskosten kommen dann hinzu. Ich werde mich denke ich ans klassische Strahlen halten.... Grüss Euch Achim



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