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Thema ist: Grundkenntnisse zum Restaurieren


Hey, ich bin neu hier und wollte einfach mal wissen was man für Grundkenntnisse zum Restaurieren eines T1 bräuchte wenn man das nötige Budget zur Verfügung hätte!? Sagen wir einfach mal man fängt von 0 an so wie ich und hat keine Ahnung von Autos. Wie kommt man an das nötige Wissen und woher..? Danke im vorraus LucasS

Hi Lucas, vielleicht solltest Du ja erst mal ein anderes Auto zusammenbraten. Ich kann Dir noch ein Heft nennen, das die wesentlichen Blecharbeiten sehr gut erklärt, es ist zwar ausverkauft aber in der Bucht für horrendes Geld zu erstehen und heisst: Oldtimer Markt Sonderheft Blechpraxis, Karosserierestauration Schritt für Schritt Nr. 37 Grüße Achim

Wenn das Budget stimmt ist es kein Problem 3 Jahre Karosseriebaulehre dann weil 1 Ausbildung vorhanden 2 Jahre Fahrzeuglackierer dann Sattler und danach Mechatroniker. Schon kann es losgehen. Oder try und error bei selbstversuchen Oder viel Zeit und jemanden finden mit dem du das zusammen machst und viel lesen. Allerdings ist mit lesen das Lackieren der Karosseriebau und Sattlern nur sehr schwer zu erlernen weil es auf das lernen von "Gefühl" ankommt, das geht nur durch praxis, wowir dann bei try and error wären

Hallo Ganz so schwarz würde ich nicht Malen. Ich habe bei 2 Angefangen und stehe fast am Ende einer kompletten Restauration. Das wichtigste das Du wissen musst. Du brauchst viel Zeit, XXX_Adresse und noch mehr Geduld. Was jedoch die Arbeit von einem Spengler, Lackierer und Sattler anbelangt, brauchst Du unbedingt jemand den es Dir macht. Besser ist natürlich wenn Du mithelfen kannst. Es gibt aber immer noch sehr viel Arbeit auch wenn Du diese Arbeiten total abgibst. Wer poliert die Teile macht den Kabelbaum Baut alles aus und wieder ein. Planung, bestellen von Teilen usw. Es ist ein tolles Auto das sehr viel Freude macht. Wenn Du startest dann nimm es ernst und ziehe es durch. Ich bin nun 6 Jahr dran. Ausdauer ist die halbe miete. Grüsst Roman

Wenn das Budget es zulässt, würd ich sagen: "Lernen beim Profi!" z.B. hier: http://www.fahrzeugakademie.de Dann das benötigte Werkzeug anschaffen, das erlernte üben und, wenn du dann etwas Routine hast, nach und nach am Bus umsetzen. Grüsse, Michael

Das wichtigste ist das handwerkliche Geschick, dann solltest Du schon mal ein Schweißgerät in der Hand gehabt haben. Am besten jemanden zur Hand, der sich auf Oldtimer, am besten natürlich alten VW gut auskennt, und schon kanns losgehen. Und wenn Du Dir bei so Sachen, wie schweißen, verzinnen, spachteln, lackieren, Motoren revidieren und dergleichen nicht sicher bist, ziehe unbedingt einen Fachmann hinzu, denn sonst kann es teuer werden. Gruß Martin

unbekannte Techniken solltest du nicht am Bulli ausprobieren. Blechteile vom Schrott zum Üben ersparen da viel Ärger, wenn es nicht beim ersten Mal klappt. Manche Techniken wie das Verzinnen können die ganze Restauration ruinieren, wenn man nicht weiß, was man tut. Es gibt auch manche Geräte, die eigentlich unverzichtbar sind wie eine einfache Kantbank oder ein elektrisches Stauchgerät. Das kann man sich nicht anlesen. Vieles muss man ausprobieren und vor allem abschauen. Ganz wichtig bei der Karosserierestauration: Einzel- und Anbauteile anpassen, anpassen und immer wieder anpassen. Sonst stehen hinterher die Türen ab und alles wird krumm und schief.

Ich würde es auch nicht so schwarz sehen. Ich stehe zwar nicht ganz bei 0, aber auch noch nicht viel weiter. Mein Ovali vor 20 Jahre brauchte nicht viel Schweißarbeiten, das hat ein Kumpel gemacht, der Rest war schrauberei. Bei meinem Bus sieht es jetzt schon komplett anders aus und ich bin dabei mich ans Schweissen ranzutasten. Muss halt zur zeit noch mehr Schweissnähte wegschleifen als jemand der es besser kann, aber es wird ;-) Dauert halt alles etwas länger. Man wird Tage haben, an dem man sein Vorhaben verflucht und man wird Tage haben an dem man nicht mehr loslassen will ;-) Wichtig ist halt, das du Zeit mitbringst und nicht direkt alles an dem Objekt deiner Begierde ausprobierst. Wichtig ist auch vernünftiges Werkzeug und Material und dann üben üben üben ;-) Gruß Markus

Einfach mal 10K€ auf´s Budget drauflegen und eine gute bis sehr gute Substanz kaufen, das erspart viel Ärger und Frust... außerdem ist der Wagen dann wieder schneller auf der XXX_Adresse - und da soll er ja schließlich wieder hin. :-D

Moin, warum willst du selbst einen Bulli restaurieren? Um Kohle zu sparen oder um was zu lernen? Bin auch bei null angefangen ( vor 20Jahren ) und habe vieeell "Lehrgeld" zahlen müssen,hat mir aber fast immer Spass gemacht aus alten Karren wieder was zu machen :hammer: :hammer: :hammer: Als erstes Projekt bei dem man viel selbst machen will ist der T1 wohl nicht das Richtige da man durch Fehler sehr viel Geld versenken kann :-? gruß Heiko www.bulliwahn.blogspot.com

Hallo Lucas, zunächst mal,und das haben andere hier ja auch schon geschrieben,zum restaurieren brauchst du Zeit und Geduld.Nach meinen Erfahrungen solltest du bevor du anfängst dich erst einmal mit dem T1 beschäftigen,sprich Aufbau der Karosserie usw. Nimm dir jemanden den du evtl kennst oder jemanden aus deiner Nähe der dir erst einmal die Schwachstellen am Auto zeigt und da gibt es viele auch sehr versteckte.Du solltest mal schreiben wo du herkommst.Ganz wichtig ist das schweißen,du solltest üben zu punkten mit einem Schutzgasgerät und zwar an Dünnblech,dickes Blech kann jeder schweißen.Gutes Werkzeug ist das A und O.Du solltest wissen wie man Blech bearbeitet,formt ,kantet,anpasst.Selbst die besten Rep Bleche passen nicht immer gleich weil T1 nicht gleich T1 ist jedes Auto ist anders.Hier im Forum wirst du immer und zu allen Themen Hilfe finden.Hilfreich ist auch wenn du dir die vielen Doku`s über die Restaurationen anschaust da findest du schon viele Tipps die du dir aneignen kannst.Man kann sich mit etwas Geschick sehr viel selber beibringen wenn man anderen über die Schulter sieht. Luftgekühlte Grüße Thomas



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